Quooker PingPongParkinson: German Open 2023 in Düsseldorf
Voller Erfolg auf ganzer Linie
200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 15 Nationen, vier Tage Tischtennis, viele glückliche Gewinner und ein toller Austausch: Die internationalen Quooker PingPongParkinson German Open am vergangenen langen Wochenende in Düsseldorf konnten auf ganzer Linie bei allen Beteiligten überzeugen.
Vom 18. bis 21. Mai fand ein ganz besonderes Tischtennis-Turnier im Deutschen Tischtennis-Zentrum statt. Die Aktiven erlebten nicht nur sportlich eine außergewöhnliche Atmosphäre, denn neben den Wettkämpfen, an denen auch der bekannte TV-Moderator Frank Elstner und der beliebte Comedian Markus Maria Profitlich teilnahmen, gab es auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Nachdem das Event an Christi Himmelfahrt unter anderem von Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rahmen der Eröffnungsfeier vor vollen Rängen im ARAG CenterCourt eröffnet worden war, ging es auch für Elstner und Profitlich an den Tisch. Nach der Gruppenphase fand sich der mit 81 Jahren zweitälteste Akteur in der Trostrunde wieder, die er als Zweiter seiner Gruppe beendete und damit die KO-Runde erreichte, auf diese dann aber verzichtete. Profitlich gelang währenddessen der Sieg in seiner Vorrunden-Gruppe und die Qualifikation für das Achtelfinale der Endrunde, das er jedoch knapp mit 1:3 gegen Jörg Ziaja verlor. Im Doppel überraschte der 63-Jährige dann mit einem Platz auf dem Podest. Zusammen mit Partner Christoph Freyberg durfte sich Profitlich über Bronze in der Herren-Klasse 3 freuen und war mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden: „Ich habe erst vor einem Jahr angefangen Tischtennis zu spielen und es war meiner allererster sportlicher Wettkampf.“
Am Freitagabend war dann neben Tischtennis noch Platz zum Austausch bei einer von der „Digitalen Stadt Düsseldorf“ geführten Talkrunde im ARAG CenterCourt. Das Thema war die neurodegenerative Erkrankung Parkinson, zu der Frank Elstner, Thorsten Boomhuis (1. Vorsitzender des PingPongParkinson Deutschland e.V.), Dr. Timo Klein-Soetebier (Deutsche Sporthochschule Köln) und Borussia-Manager Andreas Preuß interessante Einblicke gaben. Elstner hatte großen Spaß an den German Open und bezeichnete diese als eine „riesen Idee, bei der sich alle direkt duzten und bei der keiner komisch schaut, wenn einer zittert“. Er stellte aber auch fest, dass die Krankheit bislang wenig erforscht ist, die Deutsche Sporthochschule nun aber an einem Forschungsprojekt arbeite, um noch hinzuzufügen, dass die Erkrankung nach einer Einheit Tischtennis am wenigsten spürbar sei und es dafür keinen wissenschaftlichen Beleg bedürfe.
Ein weiterer Höhepunkt stellte der Abschluss des dritten Turniertages dar, die Players-Party. Rund 300 Spielerinnen und Spieler sowie deren Begleiter feierten ausgiebig bei Musik und Tanz im Deutschen Tischtennis-Zentrum und sorgten auch abseits des Sports für eine ausgelassene Stimmung, bevor in der Heimspielstätte von Borussia Düsseldorf am Sonntag die sportlichen Finals vor gefüllten Sitzplätzen stattfanden. Ein letztes Mal wurden die Schläger gekreuzt und die Gewinner der insgesamt 21 Klassen ermittelt. „Sprachlos und überwältigt“ hörte man immer wieder die Teilnehmer sagen - das zeigt, wie das vorherrschende Stimmungsbild bei den German Open war. Mit den anschließenden Siegerehrungen und den dazugehörigen Nationalhymnen der Gewinnerinnen und Gewinnern ging das Event zu Ende, das bei allen Anwesenden noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
„Wir sind stolz, dass wir diese außergewöhnliche Veranstaltung bei uns gemeinsam mit dem PingPongParkinson Deutschland e.V. durchführen durften. Danke an die Sportlerinnen und Sportler, die Begleiter und das Team für diese besonderen vier Tage und den besonderen Geist, der sich hier entwickelt hat. Wir stehen in der Zukunft gerne wieder als Gastgeber einer Veranstaltung zur Verfügung. Sehr erfreulich war auch die mediale Aufmerksamkeit, die sicherlich helfen wird, dieses wichtige Thema in die Gesellschaft zu tragen“, so Andreas Preuß. „Es war fantastisch, bewegend, freundschaftlich, berührend und wie eine Familie“, resümierte auch PingPongParkinson Gründer Nenad Bach im Anschluss an die diesjährige Veranstaltung in Düsseldorf. Es war für PingPongParkinson das größte Ereignis, seitdem die Sportart ins Leben gerufen wurde.
Foto: Jörg Fuhrmann
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