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Benefizturnier für PingPongParkinson im Bundestag

Lauterbach und Roßkopf für den guten Zweck an einem Tisch

Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann fand gestern in der Sporthalle des Bundestages in Berlin ein Benefizturnier für PingPongParkinson (PPP) statt.

Neben dem Schirmherrn Jörg Roßkopf, dem Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas nahmen auch zwei Mitglieder der Düsseldorfer PingPong-Parkinson-Gruppe teil.

'Es war ein unvergessliches Erlebnis hier im Bundestag Tischtennis zu spielen, in sehr lockerer Stimmung wurde  geschmettert, geschnibbelt, gelacht, um jeden Ball gekämpft und genetzwerkt“, schildert die amtierende Deutsche Meisterin im PPP-Einzel der Damen ihren Eindruck vom Event.

Karsten Riethmacher, Leiter der Gruppe von Rekordmeister Borussia Düsseldorf, ergänzt: „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, für PPP insgesamt und auch für jeden Teilnehmer persönlich.  Viele neue Kontakte wurden geknüpft und werden die Basis für weitere Aktivitäten rund um die Zielsetzung von PPP sein, Parkinson-Erkrankte an die Tische und somit ins aktive Leben zu holen.“

Trotz voller Sitzungspläne kamen zahlreiche Abgeordnete vorbei und spielten gemeinsam mit Mitgliedern des Vereins PingPongParkinson im Doppel Tischtennis für den guten Zweck. Das Turnier diente dazu, den Verein und die ihm zugrunde liegende Idee auf Bundesebene bekannter zu machen. Denn Tischtennis hilft den Betroffenen von Parkinson enorm im Alltag, weil es durch die extreme kognitive Herausforderung genau die Symptome lindert, die die Krankheit mit sich bringt.

Am Ende der Veranstaltung überreichte Abgeordneter Albert Stegemann der Organisation eine Spende über 3.000 Euro. Gewonnen haben bei diesem Turnier alle Personen mit Parkinson, die das deutschlandweite Angebot wahrnehmen möchten, wie es bereits mehr als 1000 Teilnehmer heute schon an 130 Stützpunkten tun.

Foto: Karsten Riethmacher

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