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Nachwuchs: Westdeutsche Einzelmeisterschaften Jugend 19

Nur Rhea Chen konnte Heimvorteil nutzen

Erstmalig richtete Borussia Düsseldorf am Wochenende die Westdeutschen Einzelmeisterschaften in der Altersklasse U19 aus und schickte gleich 18 Tischtennisspielerinnen und -spieler ins Titelrennen. Einzig Rhea Chen konnte den Heimvorteil nutzen.

Im vergangenen Jahr sicherte sich Rhea Chen bereits den dritten Platz im Einzel. So ging sie diesmal mit Ambitionen im heimischen ARAG CenterCourt an den Start.  Und es lief zunächst alles nach Plan für das Nachwuchstalent. Sowohl in der Gruppenphase als auch in der KO-Runde blieb sie bis zum Halbfinale ohne Satzverlust. Dort traf sie auf die Mitfavoritin Mariia Bodnar (DJK BW Annen). Das spannende und ausgeglichene Match konnte dann aber Bodnar in vier Sätzen für sich entscheiden und Chen wiederholte ihren dritten Platz vom Vorjahr.
Noch besser lief es für die Borussin im Doppel: Hier durfte sie mit ihrer Partnerin Ruoqi Wei (TG Neuss) nach einem 3:1-Ertfolg im Finale gegen das Duo der DJK SR Cappel, Medeea Grozav-Marcu und Jana Schultza, auf dem Siegertreppchen ganz nach oben und den Titel feiern.

Aus Borussia-Sicht besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Ilona Buhai und Emma Li. Die beiden dürften sogar noch in der Altersklasse U13 antreten und haben sich gegen die deutlich ältere Konkurrenz durchaus behaupten können. Sie erreichten beide das KO-Feld und Emma Li verlor erst im Achtelfinale gegen die spätere Westdeutsche Meisterin Ruoqi Wei (TG Neuss) nach starker Gegenwehr und einem Satzgewinn.

In der Jungenkonkurrenz kämpften sich die die Borussen Jiayu Tong, Arda Yenen und Yaroslav Chmykhalenko bis ins Achtelfinale. Im Doppel schafften es Jiayu Tong und Yaroslav Chmykhalenko bis ins Viertelfinale, schieden dann aber knapp vor dem Treppchen aus.

Alle Ergebnisse der Westdeutschen Meisterschaft finden Sie hier: Westdeutsche Einzelmeisterschaften Jugend 19 (nrw-tischtennis.de)

 

Foto: Jörg Fuhrmann

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