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Nachwuchs misst sich beim WTTV TOP 24/16

Sechs Borussinnen und Borussen mit am Start

Die besten Mädchen und Jungen der Altersklasse U19 im Westdeutschen Tischtennis Verband werden am kommenden Samstag (13. August) in den Hallen von Borussia Düsseldorf aufeinandertreffen, um die besten zwölf bzw. zehn Spieler und Spielerinnen zu finden, die sich beim höchsten WTTV-Event, dem TOP 10 bzw. TOP 12 messen dürfen.

Für die Borussia steigen gleich sechs junge Talente in den Ring. Die größten Chancen malt sich Borussias Neuzugang Tyson Tan Hasse aus, der vom TTF Bönen an den Rhein gewechselt ist. Mit einigen weiteren Spielern befindet sich das Nachwuchsass in der dicht besetzten Spitze des Teilnehmerfeldes. Micheal Kalaitzidou konnte beim vorangegangenen TOP 32 glänzen und den dritten Platz für sich beanspruchen und sich so für das am kommenden Samstag stattfindende Event qualifizieren. Auch Rian Patra machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam und schaffte es so in das TOP 24-Turnier. Als zweiter Nachrücker geht Jason Zhao an den Start und wird somit ins Feld hineinrutschen, sobald zwei Spieler fehlen.

Aber auch bei den Mädchen hat der Rekordmeister heiße Eisen im Feuer. Die erst 12-jährige Rhea Zhu Chen, die auf Grund ihres jungen Alters noch weitere sechs Male an dem Wettbewerb teilnehmen darf, ist nach aktuellen Ranglistenpunkten auf Position vier gesetzt und hat damit überaus gute Chancen auf das Weiterkommen zum finalen WTTV  TOP 10. Helene Hanke, die lediglich über einen Verfügungsplatz in den vorangehenden Wettbewerb, das TOP 24-Event kam, sich dort aber hervorragend schlug und über einen starken zehnten Platz das TOP 16-Turnier erreichte, ist wie auch die anderen Borussen hoch motiviert: „Ich möchte mindestens eine bessere Spielerin schlagen“, erklärt die 14-Jährige. Auch im Wettbewerb vertreten sein wird Borussias Neuzugang Angela Degueldre, die beim TOP 24 mit einer 5:2-Bilanz glänzen konnte und sich somit direkt qualifizierte.

Die bereits international aufschlagende Eireen Kalaitzidou hingegen, die zuletzt die Bronzemedaille im Teamwettbewerb der Europameisterschaften mit nach Düsseldorf brachte, ist von der gesamten Rangliste freigestellt und darf sofort auf nationaler Ebene auftreten, ohne sich zuvor qualifizieren zu müssen. Gleiches gilt für Marko Panic, der zur nun beginnenden Spielzeit aus Dortmund in die Landeshauptstadt gewechselt ist, und für Borussias Eigengewächs László Mohácsy.

Foto: Jörg Fuhrmann

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