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Süß optimistisch, Jakab wieder besorgter

Beide Borussia-Spieler setzen ihre Reha-Maßnahmen fort

 

Quelle: TTBL

Süß optimistisch, Jakab wieder besorgter

Christian Süß schaut mittlerweile wieder optimistisch nach vorne. Nachdem dem Borussen im letzten Showkampf vor dem Urlaub ein Stück Knorpel aus dem Knie gebrochen war, hatte er sich einer schweren Knie-OP unterziehen müssen. Die für den Sommer geplante Amerika-Tour mit Freundin Elke Schall fiel ins Wasser.

Die Operation verlief zum Glück gut, inzwischen ist der 25-Jährige schmerzfrei und mithilfe einer Schiene schon wieder ohne Gehhilfen unterwegs. Um die sechs Wochen wird es dauern, bis sich der Knorpel in seinem Knie nachgebildet hat. „Wenn alles optimal läuft darf ich in einem Monat das Bein schon wieder richtig belasten und eventuell auch wieder mit dem Tischtennis-Training beginnen“, hofft der achtfache Europameister.

In der Zwischenzeit fährt er täglich nach Leverkusen zur Reha, wo er Krankengymnastik sowie ein leichtes Stabilitäts- und Kräftigungsprogramm für den Oberkörper absolviert. Ansonsten nutzt Süß die unfreiwillig gewonnene Zeit zum Entspannen in seiner Heimatstadt Düsseldorf.

Bei Borussias Nummer 4 János Jakab verläuft der Heilungsprozess doch noch nicht ganz problemfrei. Der ungarische Meister kuriert seine operierte Schulter zurzeit in seiner Heimat Budapest aus und unterzieht sich ebenfalls weiterhin Reha-Maßnahmen. „Ich habe im Moment noch leichte Schmerzen, besonders gegen Widerstand. Aber die Ärzte sagen, dass die Entzündung bald heilen wird“, so Jakab. "Doch jetzt sind erst einmal ein paar Tage Urlaub angesagt."

Ab dem 25. Juli steht für ihn die Saisonvorbereitung mit der ungarischen Nationalmannschaft auf dem Programm und er hofft „von ganzem Herzen“, dass er bis zum ersten TTBL-Spiel wieder fit sein wird. Denn das Ziel des 24-Jährigen für die nächste Saison ist immerhin das „Triple Triple“ mit Borussia Düsseldorf und eine bessere persönliche Bilanz.

Gebrochener Finger – auch Auftaktgegner Plüderhausen beklagt Verletzten

Das Verletzungspech hat ein weiteres Opfer gefunden: Nachdem Christian Süss nach seiner schweren Knie-Operation bereits in Reha ist und János Jakab in Ungarn seine operierte Schulter auskuriert, brach sich Aleksander Karakasevic von Borussias Bundesliga-Auftaktgegner SV Plüderhausen auf einem All Star Turnier in Kanada einen Finger seiner Schlaghand.
 
Im Eifer des Gefechts traf der Plüderhausener bei einem Topspin die Tischkante. Karakasevic nimmt die Sache allerdings relativ gelassen: „Es ist wirklich kein großer Deal. Ich habe den Finger verarzten lassen und muss nun 10 Tage pausieren, dann kann es weiter gehen.“

 

 

 

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