Presse: Wagner grübelt über Aufstellung

NRZ, Joachim Breitbach

Borussias Trainer brütet vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Cajagranada über die Reihenfolge, in der er seine Mannen einsetzen will.

Freitag um 20 Uhr gilt es: Borussias Tischtennis-Profis wollen sich beim spanischen Meister CTM Cajagranada eine gute Ausgangsposition für das Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel am 29. März (13 Uhr) am Staufenplatz verschaffen. Nach dem Vorjahres-Semifinal-Aus gegen Charleroi (zweimal 1:3) soll die Champions-League zum zweiten Mal nach 2000 gewonnen werden. Dabei war die Partie gegen die Spanier von der ETTU eher als Endspiel denn als Viertelfinale „vorgesehen”. Schließlich wurden die beiden Teams im laufenden CL-Wettbewerb als Nummer eins und zwei gesetzt.

Während aber Borussia die Gruppenphase als Sieger beendete, kamen die Spanier um den Ex-Borussen Vladimir Samsonov nach zwei Niederlagen gegen den Polen-Vertreter Bogoria (0:3/1:3) nur als Gruppenzweiter ins Viertelfinale. So kommt es bereits in der ersten K.o.-Runde zum vorweggenommenen Finale.

Für die Iberer, die sich vor der Saison mit Vladimir Samsonov verstärkt haben, sind neben dem Weißrussen noch der Österreicher Robert Gardos (Weltrangliste 32), der Spanier He Zhi Wen (44) und der 28-jährige Chinese Zhao Peng gemeldet. Verständlich, dass Borussia-Trainer Dirk Wagner nun unablässig nachdenkt, wie er sein Team aufstellt. Wagner: „Timo Boll, Christian Süß und Dimitrij Ovtcharov spielen. Aber wer auf welcher Position, dies weiß ich noch nicht.”