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Fünf Fragen an Grenzau

Kurzinterview mit Präsident Manfred Gstettner

 

Auch in dieser Saison stellen wir unseren Heimspielgegnern immer einige Fragen und versuchen Ihnen die Mannschaften etwas näherzubringen. Vor dem Saisonauftaktspiel gegen den TTC Zugbrücke Grenzau sprachen wir mit dem Gründer und Präsident Traditionsclubs aus dem Westerwald, Manfred Gstettner.

 

Borussia: Mit dem jungen Japaner Masaki Yoshida haben Sie ein Riesentalent im Team. Denken Sie, dass ihm der Sprung von der zweiten Bundesliga in die TTBL mühelos glückt?

 

Gstettner: Der Sprung wird ihm glücken, allerdings nicht mühelos. Eine ausgeglichene  Bilanz kann er im ersten Jahr schaffen.

 

Borussia: Auch der Tscheche Lubomir Jancarik ist in der TTBL noch unbekannt - was hat er, dass Sie zu seiner Verpflichtung bewogen hat?

 

Gstettner: Er hat das Potenzial ein guter Dreier zu werden und mehr, da er professionell  in Grenzau trainiert.

 

Borussia: Das Match  zwischen Ihnen und Borussia Düsseldorf längst ein echter Klassiker- das Duell  der beiden erfolgreichsten Clubs in der Bundesliga-Geschichte. Was erwarten  Sie von der diesjährigen Auflage vor ausverkauftem Haus zum  Saisonauftakt?

 

Gstettner: Mit Timo ist Düsseldorf der klare Favorit. Unser junges Team wird alles geben, so dass die Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen werden.

 

Borussia: Was halten Sie von den Aufsteigern Hagen und Mühlhausen?

 

Gstettner: Es ist prima das diese Vereine den Sprung in die Lizenzliga gewagt  haben.  Unseres Erachtens ist es jedoch erforderlich, dass die Liga  schnellstens auf ihre Sollstärke von 12 Teams kommt, damit Aufsteiger auch  eine Chance  haben  drin zu bleiben. Es  ist jetzt gegen die 8 Etablierten kaum möglich. Das  ist einer der Hauptgründe, warum die meisten auf den Aufstieg  verzichten.

 

Borussia: Wo sehen Sie Ihr Team zu Ende der Hinrunde, wo nach dem 18.  Spieltag?

 

Gstettner: Wir werden mit unserer verjüngten Mannschaft irgendwo im Mittelfeld  landen.

 

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