TTCL: Dominanter 3:0-Sieg in Priego de Cordoba
Gelungener Start in die neue Saison in Königsklasse
Ein gelungener Auftakt in die Tischtennis Champions League-Saison für Borussia Düsseldorf. Der Rekord-Titelträger gewann das Achtelfinal-Hinspiel gegen den spanischen Vertreter Real Club Cajasur Priego souverän mit 3:0.
Die Anreise für das Team von Danny Heister war im wahrsten Sinne des Wortes etwas holprig, kam der Flieger doch in Turbulenzen. Umso glatter dann der Erfolg.
Nur ganz am Anfang gab es bei den Düsseldorfern einen kleinen Wackler. Anton Källberg stieg gut in sein Match gegen Hampus Söderlund ein und ging rasch mit 8:4 in Führung, doch dann verlor er für einen kurzen Moment seinen Spielfluss, was ihn den ersten Durchgang kostete. Doch nach der Satzpause trat er wieder gewohnt dominant auf und sicherte sich das Match schließlich doch deutlich mit 3:1.
Mit einer 1:0 Führung ging Dang Qiu an den Tisch. Auch er spielte zu Beginn gegen Diogo Chen etwas unsicher, aber der Penholderspieler konnte den Rückstand aufholen und gewann schließlich sicher mit 3:0.
Nach einer kurzen Pause machte Kanak Jha den Sieg für die Borussia perfekt. In diesem Duell gab es die längsten Ballwechsel, aber der 3:0-Erfolg des Deutsch-Amerikaners gegen Carlos Machado war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
“Es war eine starke Leistung unseres Teams”, fand Manager Andreas Preuß direkt nach der Partie. “Wir haben nur einen einzigen Satz verloren, obwohl die Anreise lang und anstrengend war. Das war gut heute und öffnet für uns die Tür Richtung Viertelfinale.”
Das Rückspiel im heimischen ARAG CenterCourt findet am 18. Dezember statt. Aber schon am Sonntag (16. November) steht für die Mannschaft das nächste Heimspiel in der Bundesliga an. Um 12 Uhr empfängt der Rekordmeister Bergneustadt zum Spitzenspiel.
Das Spiel im Überblick
Real Club Cajasur Priego (ESP) – Borussia Düsseldorf 0:3
Hampus Söderlund - Anton Källberg 1:3 (12:10, 6:11, 6:11, 4:11)
Diogo Chen - Dang Qiu 0:3 (9:11, 5:11, 5:11)
Carlos Machado - Kanak Jha 0:3 (3:11, 7:11, 4:11)
Foto: Jörg Fuhrmann


