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5 Fragen an Ochsenhausen

Interview mit TTF- Präsident Kristijan Pejinovic

Borussia: Ihnen ist ein sensationeller Saisonstart in der TTBL gelungen. Denken Sie, Sie können diese Leistungen in Düsseldorf bestätigen?

 

Pejinovic: In den ersten Spielen konnte bewiesen werden, welches Potential in der Mannschaft liegt. Wir hoffen deshalb, dass auch gegen Borussia Düsseldorf das beste Tischtennis abgerufen wird und zum Schluss die Oberhand behalten werden kann.
Natürlich hat Düsseldorf mit Timo Boll einen Ausnahmespieler, den es zuerst mal zu schlagen gilt. Vieles wird von der Tagesform abhängen!

 

Borussia: Mit der Verpflichtung von Ryu Seung Min ist Ihnen ein wahrer Coup gelungen. Was erhoffen Sie sich von dem ehemaligen Olympia-Sieger?

 

Pejinovic: Ryu soll zu einem Führungsspieler des Teams werden, der die Truppe nicht nur mitreißt, sondern durch seine Mentalität auch als Vorbildfunktion gelten soll. Mit seiner Erfahrung kann er durchaus jeden Tischtennisspieler in der Bundesliga schlagen, so dass einige Spiele durch ihn entschieden werden.

 

Borussia: Wie hat sich Ihr doch recht internationales Team zusammen gefunden? Wer ist der „Leader“?

 

Pejinovic: Unser Coach Dubravko Skoric hat aus den internationalen Spielern ein einheitliches Team geformt, bei dem jeder Verantwortung trägt. Besonders Ryu Seung Min soll die Mannschaft durch außergewöhnliche Leistungen mitreißen.

 

Borussia: Wie haben Sie das überraschende Aus im Pokal verwunden?

 

Pejinovic: Natürlich war die Niederlage gegen Frickenhausen nicht eingeplant. Doch der Pokal hat eigene Gesetze. Frickenhausen hatte an diesem Tag das nötige Glück, um ein solches Spiel für sich zu entscheiden und hat sich damit verdient für das Final Eight qualifiziert.
Unsere Reaktion zeigten wir in der Bundesliga, als gegen die starken Mannschaften wie Bremen und Fulda gepunktet werden konnte.

 

Borussia: Was ist Ihr Saisonziel in der TTBL, was in der Champions League?

 

Pejinovic: In der Bundesliga werden die Playoffs anvisiert und in der Champions League möchte man auf jeden Fall das Viertelfinale erreichen.

 

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