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Presse: Hoffentlich kein schlechtes Omen

Borussia-Reise nach Granada mit Hindernissen

 

NRZ, Joachim Breitbach

 

Der gebuchte Flieger hatte Hydraulikprobleme und konnte nicht starten. Das Team kam erst um 2 Uhr nachts im Hotel an. Manager Andreas Preuß nahm die Strapazen dennoch gelassen.

Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. Denn Borussias Reise zum Champions-League-Viertelfinale (Freitag, 20 Uhr) beim spanischen Meister CTM Cajagranada war eine mit Hindernissen. Der Flieger mit Manager Andreas Preuß, Trainer Dirk Wagner sowie den Tischtennis-Profis Timo Boll, Christian Süß, Dimitrij Ovtcharov und Marcos Freitas rollte pünktlich um 12.10 Uhr Richtung Startbahn. Doch dann gab es Hydraulikprobleme. Die sollten eine Stunde später behoben sein. Waren sie aber nicht. Der Flug wurde gestrichen.

Preuß buchte auf die Air France um und so startete das Borussen-Aufgebot um 17.35 Uhr nach Paris. Umsteigen ins Flugzeug nach Malaga und dann zwei Stunden Autofahrt. Ankunft im Hotel um 2 Uhr!

Dem Abendtraining und auch dem gemeinsamen gemütlichen Abendessen ging es daraufhin wie dem ersten Flug – es wurde gestrichen. So wird nun am Freitagmorgen um 11 Uhr noch einmal trainiert.

Der Manager nahm es gelassen. „Besser, es gibt die Probleme am Boden als in der Luft. Optimal war das im Hinblick auf die Partie nicht. Das darf uns aber in unserer Konzentration nicht beeinflussen. Wir brauchen für das Rückspiel eine gute Ausgangsposition. Am besten einen Sieg oder eine knappe Niederlage.”

 

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