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Abstimmen für Sandra Mikolaschek: Wahl zur Sportstipendiatin

Auszeichnung für Top-Sportler mit Top-Leistungen im Studium

Zum 13. Mal suchen Sporthilfe und Deutsche Bank den Sport-Stipendiaten bzw. die Sport-Stipendiatin des Jahres. Ab heute stehen fünf Olympia- und Paralympics- bzw. WM- und EM-Stars, denen die Kombination aus Spitzensport und Studium in besonderer Weise gelingt, öffentlich zur Wahl. Alle Sportfans können bis zum 5. September auf sportstipendiat.de abstimmen und mit etwas Glück ein Apple iPad (2025, 11. Gen, 128 GB) gewinnen. Zur Wahl steht auch eine Borussin: Sandra Mikolaschek. (Außerdem Lukas Gloßner, Paralympics-Bronzemedaillengewinner im Rollstuhlbasketball und Digital Business Management-Student; Nils Kolb, WM-Silbermedaillengewinner mit der Staffel im Para-Skilanglauf und Physik-Student; Lukas Krappe, EM-Bronzemedaillengewinner mit der 4x400-Meter-Staffel in der Leichtathletik und Wirtschaftsrecht-Student; Marie Reichert, Olympiasiegerin im 3x3-Basketball und BWL-Studentin)

Kriterien bei der Wahl „Sport-Stipendiat des Jahres“ sind die sportliche Leistung sowie Erfolge und Fortschritte im Studium, die in der Zeit von Mai 2024 bis April 2025 erzielt wurden. Bewerben konnten sich die rund 300 studierenden Athletinnen und Athleten, die über die Sporthilfe das Deutsche Bank Sport-Stipendium erhalten. Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien hat aus zahlreichen Bewerbungen die Top 5 ausgewählt, die ab heute in der öffentlichen Online-Wahl gegeneinander antreten. 

Die Deutsche Bank, seit 2001 Partner und seit 2008 nationaler Förderer der Sporthilfe, vergibt gemeinsam mit der Stiftung bereits zum 13. Mal den Titel „Sport-Stipendiat des Jahres“. Sie unterstützt damit aus tiefer Überzeugung junge Menschen, Leistungssport und berufliche Perspektiven miteinander zu vereinbaren und ihre Ziele sowohl im Spitzensport als auch an der Hochschule zu erreichen. Die Deutsche Bank verdoppelt der Siegerin oder dem Sieger das monatliche Stipendium für 18 Monate von 300 Euro auf 600 Euro. Die anderen vier Nominierten erhalten für den gleichen Zeitraum die Hälfte des Betrags als Zusatzförderung.

Die Studierenden unter den Spitzensportlerinnen und -sportlern haben besondere Herausforderungen bei der Doppelbelastung von Sport und Studium zu bewältigen. Gemeinsam mit der Deutschen Bank bestärkt die Sporthilfe geförderte Athletinnen und Athleten, zusätzlich zur sportlichen auch die berufliche Karriere voranzutreiben.

Im Vorjahr wurde Flora Kliem, Para-Bogenschützin und Lehramtsstudentin, als „Sport-Stipendiatin des Jahres“ 2024 ausgezeichnet. Frühere Preisträgerinnen und Preisträger sind u.a. die Olympiasieger Thomas Röhler (2018/MBA/Speerwurf) und Martin Häner (2013/Humanmedizin/Hockey) sowie Olympiasiegerin Malaika Mihambo (2014/Politikwissenschaft/Weitsprung).

Darum ist Sandra Mikolaschek nominiert:
Bachelor-Arbeit parallel zur Paralympics-Vorbereitung: Für Sandra Mikolaschek war der Sommer 2024 gleich in doppelter Hinsicht erfolgreich. Zunächst schloss sie ihren Bachelor in Psychologie – Forschungsfrage: „Verringern visuell-räumliche Übungen Bewegungskrankheiten?“ – an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität ab, kurz darauf krönte sich die 28-Jährige in Paris zur Paralympicssiegerin. Seit dem goldenen Sommer 2024 strebt Mikolaschek ihren Master in Psychologie an und befindet sich dort derzeit im zweiten Semester. „Die Sporthilfe und das Deutsche Bank Sport-Stipendium haben mir als Teil meiner monatlichen Finanzierung ermöglicht, meinen Sport als Halb- oder Vollprofi betreiben zu können, denn der Vermieter nimmt ja nicht einen Teil meiner Medaillen als Gegenwert. Und parallel zum Studium und Leistungssport noch einen Nebenjob zu haben, ist sehr schwierig", so die Düsseldorferin.

Hier abstimmen:  sportstipendiat.de 

 

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