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Zwei Borussen sind Schottischer Meister

Erfolge bei den Herren und Junioren

Martin Johnson und Danny Bajwa sind zwei junge Tischtennis-Talente aus Schottland, die dieses Jahr an einem besonderen internationalen Talentförderungsprogramm in Düsseldorf teilnehmen. Das Programm ist in Kooperation von Borussia Düsseldorf und den zwei Landesverbänden, Table Tennis Scotland und dem Westdeutschen Tischtennis-Verband (WTTV), entstanden und läuft bis zum Ende dieser Saison.

Johnson und Bajwa leben ein Jahr lang im Kreis Düsseldorf, trainieren mit den besten Jugendspielern der Borussia und dem WTTV und spielen für den Rekordmeister in der Verbandsliga. Die Jungs haben sich schnell integriert und in den letzten Monaten maßgeblich zu dem unerwartet erfolgreichen Saisonverlauf der dritten Herren-Mannschaft beigetragen, die derzeit auf Rang drei liegt und nur zwei Zähler hinter dem Zweiten Velbert (26:10). Die beiden 17-Jährigen sammeln nämlich nicht nur wichtige Punkte im Einzel, als Doppel sind sie ein echtes Phänomen. Vier Spieltage vor Saisonschluss ist das Duo ungeschlagen mit einer herausragenden Doppel-Bilanz von 17:0 Siegen!

Die beiden Borussen nahmen am ersten März-Wochenende an den Schottischen Meisterschaften teil. Dort traten sie sowohl bei den Erwachsenen als auch in der Altersklasse Jugend (U18) an. Gleich am ersten Tag spielten die Jungs groß auf und schlugen bei den Herren sowohl im Einzel als auch im Doppel mehrere Favoriten. Nach einem langen Turniertag belohnten sie sich und Borussia Düsseldorf und gewannen sensationell den Schottischen Meistertitel im Herren-Doppel. Martin Johnson erkämpfte sich zudem auch noch einen sehr starken 3. Platz im Einzelwettbewerb. Die lokalen Medien bezeichneten die Überraschungssieger später als die „Düsseldorfer Destroyer“.

Bei den Junioren war es dann fast eine Pflichtaufgabe, abzuliefern. Und die Borussen lieferten ab. Martin Johnson sicherte sich den Einzel-Titel der Schottischen U18 Meisterschaft, nachdem er in einem spannenden Halbfinale Teamkollege Danny Bajwa besiegt hatte, der Bronze gewann.

Foto: Borussia Düsseldorf

 

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